Mittwoch, 11. September 2013

Post aus Fernost... die Petcam ist da!

Lang, lang hat es gedauert, jetzt ist sie da! Der Versand hat zwei Wochen gedauert und vorher war sie dann noch längere Zeit nicht lieferbar aber heute habe ich mit breiten Grinsen endlich das Päckchen in Empfang genommen.


Ich musste dann noch eine Micro-Speicherkarte besorgen, was ja kein Problem ist, einmal über die Strasse fallen, der Drogerist hat so etwas mittlerweile auch im Angebot (herzlichen Dank für den Hinweis an den Vodafone-Shop, der keine Speicherkarten führt ;-) )

Und dann ging es ans ausprobieren. Die Beschreibung der Kamera ist nur mit einer Lupe zu lesen, ich bin zu alt um ein Millimeter hohe Schrift zu entziffern und auf Englisch, was das kleinere Problem ist. Das größere Problem ist eigentlich gewesen, die Karte so in den Kartenschlitz zu stecken, das sie nicht sofort wieder herauskatapultiert wird. Reingedrückt - zong, rausgeflogen, Karte wiedergesucht, noch mal... das dann diverse Male. Das war echt doof, aber mit Hilfe eines Kulis geht es. Tja, dann ging es los, typisch weiblich, natürlich kann man Bedienungsanleitungen lesen, aber frau kann auch munter mal ein paar Knöpfe drücken und gucken, was passiert (das habe ich übrigens von meiner Mutter) und DANN in die Anleitung gucken, was so alles auf dem winzigen Display steht, auch dafür ist eine Lupe ein nettes Hilfsmittel und entlastet die Augen.

In der Bedienungsanleitung steht etwas von LED´s irgendwie hat beim Knöpfe drücken mal kurz eine  grün aufgeleuchtet und ich dachte: "Ok, die LED leuchtet immer auf, wenn die Kamera ein Foto macht!". Da ich den Fotointervall auf 20 Sekunden hatte, habe ich dann auf die Kamera gestarrt wie doof um das nächste Blinken mitzubekommen... hat nicht geblinkt.

Na ja, nicht vorne... ;-)  Und denn denkt frau: "Irgendwie doof, mal gucken, ob die jetzt überhaupt Fotos gemacht hat..." weil als Betriebssystem auch Linux als möglich angegeben worden ist, aber da nix passiert ist... Micro-Karte wieder rausgebröselt, in den Adapter gesteckt, in den Rechner gesteckt... jaaa, sieht gut aus, wie ich so doof in die Kamera starre...


Für Farino ist das Kamerahalsband leider viel zu kurz, also habe ich sie an sein normales Halsband geklickt, was dann leider den Nachteil hatte, immer wenn sich durch die Leine das Halsband verschoben hat, hat sich halt auch die Kamera gleich mit verschoben. Es gibt interessante Aufnahmen von unserer Haustüre, weil uns kaum aus der Haustüre raus, gleich jemand erst einmal angesprochen hat.

Dann sind wir los über den Schulplatz und wie gesagt, da habe ich halt bemerkt, das die Kamera leider oft etwas schief ist... egal. Datum und Uhrzeit stelle ich später noch richtig ein, erst einmal wollte ich Bilder aus Hundesicht haben! Bitteschööön:

Nick ist von der Schule wieder da!

Schulplatz aus Hundesicht

Joey...

Pinkelpause...


Die Kamera hat rund 30 Euro gekostet und man kann sie mit Speicherkarten bis 32 GB bestücken. Mir hat gefallen, das sie wahlweise Videos ODER Fotos macht und man bei den Fotos Intervalle einstellen kann. Ich bin wirklich mehr als überrascht, das die Bilder für diese Kamera doch eine erstaunlich gute Qualität haben und freue ich total. Die Redaktion der Zeitschrift Chip hat nämlich eine Petcam getestet und die ist schon bei der Anbringung durchgefallen. 

Natürlich gibt es viele Bilder, die definitiv nichts sind - aber dank Speicherkarte kann man die löschen. Interessant ist es auf jeden Fall und als nächstes bekommt Joey dann mal die Kamera um...




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Vielen Dank für den Kommentar. Er wird nicht sofort zu sehen sein, weil ich erst noch schauen möchte, ob es tatsächlich ein Kommentar ist oder ob es Werbung aus Nigeria und Co ist.