Freitag, 27. September 2013

Der Himmel über Neuruppin...

Mal gibt es viele Posts in einer Woche, mal weniger. Diese Woche ist eine, wo es viele gibt :-)

Gestern war ja ein eher zugezogener Himmel, heute sieht es schon wieder anders aus. Farino war so nett, bei der Hunderunde das Bild von gestern halbwegs nachzustellen:




Wie toll sich der Himmel auf dem Wasser spiegelt, haben wir dann ein Stückchen weiter gesehen, als wir an der Kastanienwiese waren und die Hunde ihr tägliches Wassertreten gemacht haben. Wie man sieht, Joey ist dort auch wieder mal ein bisschen ohne Leine, was ihm sehr gut gefällt. Er braucht seinen Radius von etwa 20 Metern und dann klappt das auch. Meistens ;-) 





Nach der Hunderunde ging es ohne Hunde noch mal mit Nick los, dem Himmel entgegen klettern. Da sind Hunde nicht erlaubt und das ist auch ganz gut so. Also, ich muss dazu sagen, das ich definitiv alles andere als schwindelfrei bin. Aber ich war so dermaßen gespannt auf das, was uns erwartet, das ich mich dann tatsächlich getraut habe.




Der Mut hat sich wirklich gelohnt, wir konnten sogar das große Uhrwerk betrachten und gucken, wie es rattert. Bevor der Akku meiner Kamera alle war, habe ich noch das Bild hier vom Himmel über Neuruppin gemacht:




Das ist noch nicht einmal ganz oben, hat aber gereicht, damit mir flau im Magen wurde. Es geht dann noch ein paar Treppen weiter hoch und weil Nick gerne gucken wollte, sind wir die dann auch noch hoch (und nachher wieder runter) dann kommt man an die ganz kleinen grünen Fenster in der Turmspitze und hat einen unglaublich schönen Ausblick. Insgesamt sind die Türme etwas über 62 Meter hoch und der Turm an der Seeseite ist der Aussichtsturm. Wir haben nicht gezählt, aber ich habe irgendwo mal gelesen, das es 141 Stufen sind.

Die Turmbesteigung der Klosterkirche kostet für Erwachsene 1,50 Euro, für Kinder bis (ich glaube 14 Jahre) 50 Cent. Das Geld ist in Bezug auf  Fitnesstraining, Abenteuer, Entdeckerlust und Ausblick wirklich SEHR gut investiert und kommt letztlich ja auch der Kirche zugute. Man kann auf den alten Holzstufen sogar mit Kindern rechnen üben, die sind nämlich mit römischen Ziffern durchnummeriert.  Sehr, sehr spannend ist auch das riesige Uhrwerk. Da wäre ein bisschen Erklärung wünschenswert.





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Vielen Dank für den Kommentar. Er wird nicht sofort zu sehen sein, weil ich erst noch schauen möchte, ob es tatsächlich ein Kommentar ist oder ob es Werbung aus Nigeria und Co ist.