Sonntag, 12. Januar 2014

Der Neuruppiner Alltag hat uns wieder






...und mal schauen, was 2014 so alles bringt. Erst einmal, das ich derzeit keine Bilder mehr ohne großen Umweg einfügen kann, weil bei blogspot irgendetwas geändert wurde... sehr doof.

Die erste Woche hier war schon ganz interessant und hat einen tiefen Einblick in einen Teil der ehemaligen DDR-Geschichte gegeben. Gerade, wenn man davon ausgehen sollte, das bestimmte Dinge doch eigentlich vorbei sind, stellt sich heraus, sie schwappen immer wieder hoch. Das, was man anprangert weil man es als Unrecht empfindet, wenn es gegen einen ist, ist immer ganz angenehm, wenn man es im Bedarfsfall selbst anwenden kann um vermeintlich besser da zu stehen.

Was gab es noch? Einige interessante Hunderunden, es hat sich ja doch ein bisschen was getan, während wir weg waren. Nicht nur, das viele Baustellen jetzt weg sind, auch im Geschäftsleben hat sich ein bisschen etwas getan und so wird der große vierbeinige Ladenhüter aus Spanien, der hier am Schulplatz auf Frauchen und Laden aufgepasst hat, jetzt wohl nur noch aufs Frauchen aufpassen, weil der Laden aufgegeben wurde.

Die Buddelei auf dem Gehweg am Tempelgarten ist auch schon etwas länger vorbei – leider hat sich mein Wunsch nicht erfüllt, das dabei die schräge Granitplatte direkt an der Kommunikation auch „eben“ gerade verlegt wird und damit eine nicht unerhebliche Gefahrenquelle, gerade wenn es glatt wird, beseitigt wird. Schade. Ich hoffe, es bricht sich dort niemand die Knochen.



Bei einer längeren Hunderunde haben wir uns dann auch mal die Skateranlage etwas genauer angeschaut, die zum Teil so kaputt ist, das es für Skater mit den kleinen Rollen richtig gefährlich werden kann.



 
Als Nick mit der Jugendfeuerwehr auf dem Landesjugendfeuerwehrzeltlager in Delmenhorst war, hatten wir dort das Glück, dass das Sanizelt direkt vor einer Skateranlage war. Nick hatte sein Therapierad mit, das recht stabil gebaut und und in der Konstellation Sanizelt direkt vor der Skateranlage haben wir sie dann ein bisschen genutzt. Das Interessante für einige andere Teenies war dann aber, das sie erst dachten, so ein Fahrrad mit drei Rädern, das ist ja „pffffffft!“ - bis sie es selbst ausprobiert haben. Wobei – hätte ich damals nicht vorher einen Bericht von Aaron „Wheelz“ Fotheringham gelesen, wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen mit dem Therapierad auf einen Skaterplatz zu gehen. 

Hier ein youtube-Video von ihm.

Am Sonnenufer hat sich auch was getan, dort sieht der Regenwasserablauf jetzt saniert und so aus:




Vor drei Monaten war er noch wildromantisch zugewuchert... 
Farino hat eine neue Freundin. Sie heisst Enchilada und ist noch ganz jung. Klein ist sie nicht unbedingt, sie ist etwa so groß wie Joey. Enchi möchte auch immer gerne mit Joey spielen - aber der hat vor ihr Angst. Beim ersten Mal hat er dann zwar irgendwann auch mit ihr ein bisschen rennen gespielt – aber dann hat es geknallt und er ist abgehauen, was natürlich nicht so toll ist. Jetzt bleibt er an der Leine, wenn Farino und Enchi rumtoben. Meistens sitzt er dann sehr majestätisch auf seinem Hinterteil und guckt weg. So nach dem Motto: „Wenn ich die nicht sehe, dann ist die nicht da!“. Sie ist aber doch da und tobt mit Farino herum und guckt ab und an, ob Joey nicht doch mal... nein, will er nicht. Da er nicht vor allem, was ihm Angst macht, wegrennen kann (und vor allem auch nicht darf), muss er halt lernen, Enchis Anwesenheit auszuhalten. Wer immer vor allem ausweicht, das er doof findet, lernt nie, mutig zu sein.






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Vielen Dank für den Kommentar. Er wird nicht sofort zu sehen sein, weil ich erst noch schauen möchte, ob es tatsächlich ein Kommentar ist oder ob es Werbung aus Nigeria und Co ist.