Erst aus der Mark Brandenburg. Nun aus Markhausen im Markatal. Die Mark. Ein unverwüstliches Stück Heimat.
Freitag, 17. April 2015
Unterwegs: Kekstauchen an der Slipanlage
Na, wo waren wir gestern? Richtig, bei der Slipanlage am Fehrbelliner Tor. Und nein, ich habe nicht am Blauregler herumgeschoben, das Bild ist so.
Strahlend blauer Himmel mit weißen Wolken und die Hunde auf der Suche nach...
"Wo iff deff Keff? Blubb..." Da vielleicht?
Oder hier? Wobei Joey wirklich super in der Suche ist. Einmal über die Wasseroberfläche schnüffeln und er weiß, wo er suchen muss. Ist es zu tief zum tauchen, dann holt er es mit den Vorderpfoten weiter hoch bis er dran kommt.
So sieht ein erfolgreicher Kekstaucher aus! Kekse bedeuten übrigens Leckerchen.
Und hier sieht man an Farino ganz gut, warum einige Waschmaschinenhersteller sich mal näher mit dem Schütteln der Hunde befasst haben. Um ihren Schleudergang bei der Wäsche zu optimieren. (Kein Scherz!)
Joey hat sich dann mit seinem nassen Fell noch ein paar Mal genüßlich über die Wiese geschubbert. Dann kamen ein paar kleinere Kinder vorbei und ich hörte eines sagen: "Na hoffentlich kann der Hund überhaupt schwimmen. Falls der da reinplumpst!". Ja, ich warte darauf, das es irgendwann mal vor lauter Geschubberfreude "Platsch" macht.
Hat es schon mal mitten im Moor, als Farino noch jünger war. Er so: "Geil, Wasser!" Platsch, tiefer Moorgraben. Beim Versuch, den Hund zu retten zwei Leinen versenkt, die Rettung kam dann in Form von Herrchen mit Gartengrubber im Auto, nachdem der Hund schon völlig fertig war. Aber damals hatte Farino ein Halsband mit Ringen dran und da konnte man den Grubber versuchen, einzuhaken und den Hund dann aus dem Graben ziehen. Danach sah der aus wie ein Marmorkuchen. Seine Mama Ferreira, die auch mit war, durfte mit dem Auto zurückfahren. Farino und ich sind zum Bauernhof gelaufen, wo es eine Waschbox für die Pferde gibt und haben da für viel Gelächter gesorgt. Hat ja nicht jeder einen Marmorkuchen als Hund...
Unsere Familie versenkt übrigens öfters mal Tiere in Moorgräben. Meine Tochter ist da mit einem Pferd drin gelandet. Decora. Hotte hat sich erschrocken und platsch, rein in einen Graben. Ich meine, MENSCHEN bezahlen für Moorbäder viel Geld. Tiere sind da viel pragmatischer: Rein in den Graben und fertig.
Schönes Wochenende!
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Also mit diesem Titel könntest Du wieder für ungewohnten Traffic auf Deinem Blog sorgen... kicher
AntwortenLöschenKekstauchen in der Slipeinlage - ja ja, wenn das Gehirn wieder schneller ist wie die Augen... lach
LG Andrea und Linda, der das Ganze jetzt peinlich ist
Upps, schon passiert... hahaha, und ich habe mir bei dem Titel echt nix weiter gedacht... :-D
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