Dienstag, 4. August 2015

Urlaubskrimis mit Hund. Teil 3

Es gibt viele Regionen in diesem Land, so auch den Hunsrück, wo die nächste Geschichte spielt. Hier ermittelt Jack Russel Willi von Bellden.

Willis Herrchen ist Archäologe und lebt in einem kleinen Hunsrücker Dorf. Während Bauarbeiten wird dort beim Ausbaggern einer Grube eine Leiche gefunden, die eine antike Maske über dem abgezogenen Gesicht trägt.   Da schlägt dann so ein Archäologenherz gleich viel höher. Es tauchen dann im Laufe der Geschichte noch ein paar mehr Leichen und sogar aufgespießte Pferdeköpfe auf und sowohl für Willi als auch für sein Herrchen wird es mehr als einmal brenzlig, vor allem als es um einen Archäologiepark geht, der den Tourismus ankurbeln und Geld in die Region bringen soll. Freyenstein lässt quasi grüßen.

Im Prinzip eine gute und spannende Story mit einem netten Einblick in die Arbeit eines Archäologen. ABER... es ist ok, wenn Hunde in Romanen reden können.  Was mir an "Wer anderen eine Grube gräbt" wirklich nervend und Spaß verderbend auffällt ist das, was hier in die Hunde hineininterpretiert wurde. Schade - aber  ein Fehler vieler Leute die Geschichten schreiben und dann bei ihren vierbeinigen Helden maßlos übertreiben.  Wäre es eher dem Fantasy-Genre zuzuordnen - ok. Auch bei einer reinen fiktiven  Hundegeschichte  mit Menschen als Nebendarstellern.  Das ist es aber nicht und deshalb gibt es die Wertung 👍👍👎 für das Buch "Willi von Bellden -Wer anderen eine Grube gräbt" der Autorin Doris Jones. Via Amazon Kindle.

1 Kommentar:

  1. Einfach toll zu lesen, wenn Hunde so perfekt zusammen unterwegs sein können :-)

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Vielen Dank für den Kommentar. Er wird nicht sofort zu sehen sein, weil ich erst noch schauen möchte, ob es tatsächlich ein Kommentar ist oder ob es Werbung aus Nigeria und Co ist.