Wie ihr seht, habe ich Komoot erst später gestartet... |
Heute war ich mit Joey auf dem nächsten Stück vom E 10 unterwegs. Von Gnewikow nach Seehof. Das ist nicht sehr lang, aber da wir den Rückweg fast über Lichtenberg gemacht haben, wurden es doch 6 Kilometer. Klingt auch nicht so sonderlich lang – aber für eine Mittagsrunde ist das schon ziemlich ordentlich.
Im Prinzip fährt auf der anderen
Seeseite sogar ein Bus, insbesondere wenn Schule ist. Ansonsten
müsste das ein Rufbus sein. Theoretisch sind Rufbusse eine nette
Sache. Aber wenn man zu Fuß unterwegs ist, dann können die auch
schon mal ziemlich blöd sein.
Zwergenbehausungen der etwas anderen Zwerge |
Gestartet sind wir in Gnewikow „An
der Brennerei“, also am Jugenddorf vorbei und dann beim zweiten
„Sackgasse“-Schild rein. Dort gibt es auch ein paar Parkplätze
am Wasser und der E 10 führt genau dort entlang. Nach einem Stück
über Rasenfläche landet man dann wieder direkt auf einem Pfad am
Ufer. Fast auf Wasserhöhe und teilweise wirklich sehr schmal. Aber
er ist total schön!
Bald landet ihr dann in einer
Datschensiedlung – einfach immer geradeaus gehen. Beim ersten Mal,
wo ich hier entlang gelaufen bin, bin ich fast am Ende der Siedlung
dann zur Straße hoch. An der Ecke steht ein mit dem E 10-Zeichen
markierter Baum und ein Pfad führt nach oben. Dort ist auch ein
kleiner Rastplatz und noch ein Baum, an dem allerlei Sachen
angebracht worden sind.
Ihr könnt aber auch den Weg
weitergehen! Irgendwann kommt ihr an so einer Art Kinderspielplatz
hinter einem gelben Haus raus und müsst ein paar Meter Richtung
Straße. Auch hier geht es dann tatsächlich noch ein Stück am See
weiter! Im Prinzip dann zwischen den Häusern durch und am Ende
direkt am Zaun entlang – das funktioniert nur, wenn dort die
Brombeersträucher freigeschnitten sind! Dann noch am Rand einer
Pferdeweide entlang, über eine wackelige Brücke und erst dann ist
tatsächlich mit „am See entlang“ erst einmal Ende!
Die Brücke wackelt tatsächlich! Mutprobe für Joey |
Ein Weg führt euch dann hoch zur Straße. Wir sind dann links gelaufen, zurück Richtung Gnewikow. Da wir aber noch Zeit hatten und ich nicht nur Straße laufen wollte, sind wir nach wenigen hundert Metern rechts in den Weg nach Lichtenberg abgebogen. Laut Karte gäbe es dort an den Bahngleisen einen Weg.
Erst einmal: es ist echt ein toller
Weg, wenn man die Häuser hinter sich hat! Links und rechts ist er
mit Bäumen und Büschen gesäumt, es gibt viele Vögel – und über
den großen Feldern kreisten Kranichgruppen, die sich dort dann zu
größeren Schwärmen gesammelt haben. Ein paar Kraniche standen auch
auf dem Feld um zu fressen. Wandern während über einem die Kraniche
rufen – toll!
Es ist auch spannend zu beobachten,
denn aus einer kreisenden Kleingruppe hat sich ein einzelner Kranich
gelöst und ist zu einer größeren Gruppe geflogen, hat diese
umkreist und ist dann wieder zu seiner kleineren Gruppe geflogen. Als
ob die sich abchecken würden oder er einen speziellen Vogel gesucht
hätte.
Wir haben dann den Fußgängerüberweg
passiert, da es vor dem keinen Weg gab. Nach ihm auch nicht, da ist
eine... na ja... es war wohl mal ein Nadelwald, jetzt sieht es dort
eher ziemlich apokalyptisch aus, weil Baumstümpfe rausgerissen sind,
Baumreste ausgeblichen und tot in den Himmel ragen und Büsche und Co
das Gelände für sich erobert haben. Da kein Weg Richtung Gnewikow
zu sehen war, sind wir dann am Ackerrand entlang gelaufen. Also ich
bin sicher, Wild freut sich über das Gelände und hat dort einen
prima Rückzugsraum. Joey habe ich erst einmal wieder angeleint. Und
dann gehofft, wir treffen kein schlecht gelauntes Wildschwein.
Joey trägt zur Zeit wieder sein Klettergeschirr (klick mich, ich bin ein Link) nachdem er ein paar Tage lang Probleme auf der Treppe hatte. Da er nicht mehr ins Auto springen soll, ist es auch ganz praktisch, wenn wir hier irgendwo in der Stadt parken. Ein beherzter Griff ins Geschirr und der Hund ist im Auto - wenn kein Platz für die Rampe ist, die wir nun für Joey haben.
"Ganz toll, suuuuper!" |
Nach einem Kilometer Acker und
Treckerspur laufen kommt dann eine Teerstraße, links ab und immer
geradeaus. Na ja, für Joey nicht ganz, der musste erst einmal in
einer Pfütze saufen – und sich reinlegen.
Joey trägt zur Zeit wieder sein Klettergeschirr (klick mich, ich bin ein Link) nachdem er ein paar Tage lang Probleme auf der Treppe hatte. Da er nicht mehr ins Auto springen soll, ist es auch ganz praktisch, wenn wir hier irgendwo in der Stadt parken. Ein beherzter Griff ins Geschirr und der Hund ist im Auto - wenn kein Platz für die Rampe ist, die wir nun für Joey haben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für den Kommentar. Er wird nicht sofort zu sehen sein, weil ich erst noch schauen möchte, ob es tatsächlich ein Kommentar ist oder ob es Werbung aus Nigeria und Co ist.