Dienstag, 29. September 2015

Die Hundesteuersatzung... neue Änderungen

Gestern war Haupt- und Finanzausschuss. Die Tagesordnung war wirklich riesig lang und so mitten drin stand "Hundesteuersatzung". Da war ich natürlich neugierig - wobei es nicht darum ging, das die Hundesteuer erhöht wird, sondern in der Satzung sind einige Möglichkeiten, wo Hundesteuer reduziert werden kann und die sollten ein bisschen dezimiert werden.

Also alles halb so wild für den üblichen Hundehalter. In Zukunft müssen für Hütehunde, die zur Arbeit eingesetzt werden, reguläre Steuern gezahlt werden. Das wird mit mehr Aufwand begründet und würde kaum zum Tragen kommen - nur sind Hütehunde, die zur Arbeit mit Schafen und mehr und mehr auch zum Schutz vor Wölfen eingesetzt werden, eigentlich Diensthunden gleichzustellen. Und die sind steuerlich ermäßigt. Schafzucht lohnt sich kaum - dennoch sind Schafe wichtige Landschaftspfleger. Auch hier auf dem Flughafengelände. Zum Schutz vor Wölfen gibt es Herdenschutzhunde - die werden von wenigen Leuten gezüchtet und müssen um effektiv arbeiten zu lernen, in einer Schafherde aufwachsen. Solche Hunde sind teuer, sie kosten gut ausgebildet bis zu 2.500 Euro. Das bringt keine Schafherde ein. Dem Schäfer nun auch noch den Arbeitshund voll steuerlich zu berechnen mit der Begründung "na ja, macht uns hier in der Verwaltung eben Arbeit, wenn wir da ein paar Schäfer mit Hütehunden haben..." ist dann schon ziemlich dreist.

Ebenfalls fallen Vergünstigungen für Hundezüchter weg. Dafür werden in Zukunft Hunde, die aus Tierheimen und ähnlichen Einrichtungen kommen steuerlich begünstigt. Das soll der Vermehrerei Einhalt gebieten und die Tierheime entlasten. 

Hier sehe ich eher das Problem, das in den Tierheimen und Tierasylen überwiegend Tiere aus Osteuropa sitzen und es dort kaum ein Tier gibt, das nicht irgendwie verhaltensproblematisch ist. Es ist nett, wenn man den Tiere in besseres Zuhause gönnen will - aber es sollte nicht Ziel der Sache sein, das Herankarren von "armen Straßenhunden" zu fördern die oft ohne große Bedenken an Leute vermittelt werden, die damit ihr blaues Wunder erleben. In anderen Städten wird es zumindest oft so geregelt, das wer ein Tier aus dem dortigen Tierheim übernimmt, bezahlt im ersten Jahr keine Hundesteuern, danach den vollen Satz.

Im Endeffekt ist es dann so: Werden Straßenhunde aus Rumänien, Ungarn, Spanien, Griechenland oder sonstwo importiert, die dort munter vermehrt und auf die Straße entsorgt werden, dann gibt es eine Mitleids-Steuerermäßigung wenn man so einen Hund aufnimmt, der oft schon ein paar Jahre alt und verhaltensproblematisch ist. Denn die wenigsten Leute rufen "Hurraaaa" wenn sie einen alten oder kranken Hund aufnehmen sollen, von dem sie "nicht so viel haben, in erster Linie Probleme". Solche Hunde sind oft die "einheimischen" Tierheimbewohner.  Das ist nun einmal so, wäre es anders, würde es Sendungen wie "Tiere suchen ein Zuhause" nicht geben. 

Aber gleichzeitig wird hier den Vermehrern dann versucht, das Wasser abzugraben, die zwar auch zum Teil kranke Tiere vermehren - wo man aber wenigstens die Chance hätte, einen Welpen zu bekommen, den man so weit beeinflussen kann, das er von Anfang an lernt mit den Menschen zusammen zu leben und von Anfang an auch die Leine kennt, nicht getreten, zusammengeschlagen oder sonstwas wurde. 

Es ist auch verwunderlich, das angesichts der so oft beschworenen leeren Kassen dann ein Tierheimhund nicht nur für ein Jahr steuervergünstigt ist - sondern dann erst einmal lebenslang. Vergleichen wir doch einmal:

Die Hundesteuer in Neuruppin beträgt aktuell 80 Euro. Über einen Zeitraum von 5 Jahren würde eine um die Hälfte reduzierte Steuer für so einen Ex-Streuner 200 Euro sein - und die Stadt hätte 200 Euro weniger Einnahmen.

Würde man das Modell anderer Städte nehmen, müsste man für einen Tierheimhund in 5 Jahren 320 Euro Steuern zahlen - und die Stadt hätte letztlich nur 80 Euro weniger Einnahmen, wobei es langfristig durch die Anpassungen alle zwei Jahre mehr wäre, was die Stadt verlieren würde.

Ich zahle selbst Hundesteuer und kann verstehen, das man sich freut, weniger zahlen zu müssen. Dafür gibt es aber für Menschen, die nicht viel Geld haben, auch einen anderen Weg. Die grundsätzliche Steuervergünstigung auf Lebenszeit "bloß" weil man einen (ausländischen) Tierheimhund aufgenommen hat, halte ich jedenfalls für verkehrt und dass der Kämmerer Geld zu verschenken hätte ist mir angesichts der ständigen Haushaltsdiskussionen auch völlig neu. 

Ganz durch ist das aber noch nicht, am 12. Oktober ist die Stadtverordnetenversammlung. Da fällt der endgültige Beschluss. 


Noch eine Änderung gibt es in der Rassenliste - der Dogo Canario (<- klick mich, ich bin ein Link) wird ausdrücklich in die Rassenliste A aufgenommen und gilt damit als grundsätzlich gefährlicher Hund mit allen Konsequenzen für den Halter und den Hund. 


Nachträge:

Mag sein, das es auf der großen Fläche von Neuruppin kaum Schafhalter gibt. Aber ebenso wird es im Vergleich auch wenige Diensthunde und wenige Rettungshunde geben. Hütehunde die zur Arbeit mit Tierherden gehalten werden, sind genauso als Arbeitshunde anzusehen wie Diensthunde, Rettungshunde und Assistenzhunde für Menschen mit Einschränkungen. Punkt. Es sind Hunde, die eine feste Aufgabe haben und mit dieser Aufgabe Menschen oder Tiere schützen, retten oder ihnen durch Assistenz das Leben erleichtern. Es sind Hunde, die für diesen Job notwendig sind - und die nicht aus Hobbygründen oder Zeitvertreib gehalten werden. 

"Tierheimsteuerrabatt" - es mag auf den ersten Blick wenig klingen: "200 Euro pro Jahr". ABER... es gibt in Neuruppin SEHR VIELE Tiere, die aus dem (Auslands-)tierschutz kommen. Es geht also letztlich um ein paar tausend Euro jedes Jahr - und die hat der Kämmerer wohl kaum zu verschenken, wenn sich anderswo bei Projekten wie Kitas, Frauenhaus, JFZ oder dem Mittendrin um die Zuschüsse gestritten wird, weil die Kasse leer ist. Wer in Neuruppin etwas für Hunde tun will, soll bitte endlich mal adäquate Auslaufflächen schaffen, von denen mindestens eine eingezäunt ist. Denn wenn man schon "so armen Tieren ein schöneres Leben bieten möchte" sollte man wissen, das viele Hunde nur in umzäunten Plätzen tatsächlich mal ohne Leine laufen können, weil sie z. B. einen ausgeprägten Jagdtrieb haben. Oder auf fest eingezäunten Flächen erst einmal lernen müssen, verlässlich zurück zu kommen um "ein besseres Leben" als das, ständig draußen an einer Leine zu sein, überhaupt erst haben zu können!  Dafür, dass wir Hundehalter der Stadt Steuereinnahmen von jährlich über 140 000 Euro bescheren haben wir nach wie vor nicht die kleinste Gegenleistung. Trotz Vorschläge für Freilaufflächen um Hunde artgerechter halten zu können. Nur mal so angemerkt.



5 Kommentare:

  1. Sehr geehrte Frau van Häfen,

    mit großem Interesse las ich Ihren Blog vom 29.09.2015 Scheinbar haben Sie an einem anderen HFA als ich teilgenommen, oder aber wir haben die Vorlage der neuen Satzung dort völlig unterschiedlich interpretiert.

    So ist mir in Erinnerung, dass alle Hunde, die berufsbedingt gehalten werden, steuerbefreit sind. Dazu gehört unter anderem auch der Hütehund in der Schäferei. Ebenso ist mir ein Steuersatz von 70,- € für den ersten Hund im Kopf geblieben und nicht 80,- €, wie Sie es erwähnten.

    Interessant finde ich allerdings Ihre Theorie zum Kauf eines kranken und über Billigzucht vermehrten Welpen, was Sie durchaus als moralisch verwerflich erkannt haben, aber dennoch für sinnvoller halten als einen Tierheimhund zu adoptieren. Und das als vermeintliche Tierschützerin. Bis dahin dachte ich noch, wir verfolgen das gleiche Ziel. Jetzt bin ich da ratlos und mir drängt sich fast der Verdacht auf, Sie werben für den Zuchtverband an sich.

    So will ich doch noch einmal kurz auf die Fakten eingehen. Ein Bericht vom VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) legt offen, dass in Deutschland jährlich schätzungsweise 500.000 Welpen ein neues Zuhause finden. Davon sind ca. 100.000 Welpen importiert. Nur ca. 70.000 Welpen stammen dabei insgesamt aus VDH-Zuchten. Sie sehen, nur eine relativ geringe Zahl der Hundeliebhaber besinnt sich auf den Kauf von zertifizierten Hundewelpen. Diese Käufer sind sicher nicht durch eine verringerte Steuer von ihrem Vorhaben abzubringen, kostet ein VDH-Zucht Welpe ohnehin oft schon ein Vielfaches eines „wild“ gezüchteten Welpen.

    Wenn Sie nun also betrachten, dass etwa 10 Mio. Deutsche Hundehalter 5 Mrd. € im Bereich der Hundehaltung umsetzen erscheint eine Steuer von 70,- € pro Ersthund eher als tolerierbares Übel, neben all dem Futter, den hübschen Halsbändern, Körben und weiteren Konsumgütern zum Thema Hund. (Quelle: VDH)

    Die Zucht von Tieren, deren Anzahl in Deutschland und Europa nicht kontrolliert wird und deren Verbleib immer noch oft in Tierheimen und Tötungsstationen endet, bleibt für mich ohnehin fraglich, weshalb ich eine Steuerermäßigung für Zuchttieren generell ablehne. Hundezucht muss ein erlesenes Hobby bleiben, welches, ähnlich wie der Reitsport, auch aus finanziellen Gründen nicht von jedem ausgeübt werden kann.

    Jemand der sich bewusst für einen Hund aus dem Tierheim entscheidet, trifft diese Entscheidung nicht aus Gründen der finanziellen Entlastung, sondern aus persönlicher Überzeugung. Ich selbst bin der Meinung, dass auch Tierheimhunde, mit der richtigen Anleitung (die im Übrigen auch Hunde schwierigerer Rassen benötigen) zu friedlichen Familienmitgliedern werden können.

    Weiterhin ist mir schleierhaft, wie Sie als Neuruppinerin die fehlenden Auslaufflächen anmahnen? Ich selbst laufe von der Stadtmitte etwa 15 Minuten und bin entweder auf dem ehemaligen Flugplatzgelände oder hinter dem Krankenhaus, um nur ein paar dieser Flächen zu benennen, die zumindest für genau diese Freizeitgestaltung genutzt (und auch geduldet) werden.

    Aus meiner schon sehr lange zurückliegenden Ausbildung ist mir noch bekannt, dass eine Steuer eben keinen Anspruch auf eine Gegenleistung begründet und als ausgemachter Hundeliebhaber ärgere ich mich immer noch darüber, dass in Neuruppin Hundekot-Beutel scheinbar bislang überwiegend unbekannt sind.

    Sehr geehrte Frau van Häfen, ich begrüße gut recherchierte Blogs zum Thema Tier(Hunde-)schutz. Das wiederum kann ich bei Ihrem Blog nicht erkennen, weshalb ich Ihre Stimmungsmache ablehne und mir wünsche, dass sich Leser und Leserinnen wesentlich kritischer mit diesem Thema auseinandersetzen, als Sie es bislang taten.

    Mit freundlichen Grüßen

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  2. Wie ich gerade verblüfft festgestellt habe, sind die keine Freundin demokratischer Instrumente und nehme sich wahrscheinlich raus, kritische Kommentare zu zensieren. So bleibt ein konstruktiver Meinungsaustausch leider aus.

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    1. Wie ich gerade verblüfft feststelle, gehört der Kommentator/dieKommentatorin Anonym zu den Menschen, die zwar gerne eine Meinung haben, sich aber nicht trauen, diese Meinung mit ihrem eigenen Namen zu vertreten. Schade, schade. Ebenso habe ich definitiv den Eindruck, das diesem Kommentator am Austausch mit anderen Hundehaltern auf der Straße nicht gelegen ist - denn dann wüsste er/sie/es, das viele Hundehalter in der Stadt gerne Auslaufflächen hätten, auf denen ihre Hunde miteinander spielen können, auf denen Hunde die nicht gut im Rückruf stehen, auch mal unangeleint toben können - auch das gehört zu einer artgerechten Haltung und zur Sozialisation eines Hundes dazu. Beduaerlich, wenn von älteren Menschen erwartet wird, erst große Strecken zurückzulegen, damit ihr Hund mal ohne Leine laufen und mit Hundekumpeln spielen darf - und bedauerlich für einen Hundehalter, das er über die Sozialisation von Hunden so wenig weiß, das es ihm völlig egal ist, wenn sein Hund an einer Leine vereinsamt. Das wir für Hundesteuer keine Gegenleistung erwarten dürfen - ja klar, es ist eine Luxussteuer. Aber es wäre ein nettes Entgegenkommen. Das in Neuruppin Hundekotbeutel unbekannt ist - kann ich so nicht sagen, ich kenne sehr viele Hundehalter, mich eingeschlossen, die den Mist ihrer Hunde wegräumen. Hundezucht mit Pferdezucht zu vergleichen und die Bemühen, möglichst gesunde Hunde in die Welt zu setzen indem man seine Zuchthunde nach den unterschiedlichen Statuten der Zuchtverbände den notwendigen Untersuchungen unterzieht um zu vermeiden, Käufern kranke Hunde anzudrehen und das dann als Luxus zu bezeichnen... also ist es Luxus, sich einen möglichst gesunden Hund anzuschaffen? Das ist natürlich auch eine Auffassung und spricht definitiv dafür, das es zwar einen Blick auf die V'DH-Statistiken gegeben hat, aber man sich nicht genauer damit befasst hat, was der VDH als DACHVERBAND mit seinen ganzen angeschlossenen Rasseclubs, die sich oft sehr darum bemühen, das es gesunde Hunde gibt und bekannte Erbkrankheiten und Fehlbildungen ausgeschlossen werden um den Tieren letztlich Leiden zu ersparen, nicht so viel Ahnung hat. Das ist in Ordnung. Ebenso scheinen weder die Anzahl der örtlichen Hundetrainer mit einer Weiterbildung für verhaltensproblematische Hunde noch deren Kosten bekannt zu sein. Also ich hatte hier eine Trainerin, die sich auf verhaltenproblematische Hunde mit einer teuren Weiterbildung spezialisiert hat - und die gibt es nicht mehr. Dann hatte ich letztens einen Verweis auf eine Trainerin, die nach Martin Rütter arbeitet - die ist in Berlin und nimmt pro Stunde dann mal knapp 60 Euro. Selbst für das Vorgespräch, bei dem noch gar nicht mit dem Hund gearbeitet wird. Ja, mag sein, ich bin absolut undemokratisch, weil ich - wie viele, viele andere Blogger ebenfalls - Kommentare von unregistrierten Nutzern vorab gegenlese. Denn für das, was hier auf dem Blog erscheint, bin ich letztlich auch verantwortlich - und wenn hier irgendwelche Spinner Spam veröffentlichen (und genau von diesem Spinner-Spam mit Sexlinks und so weiter darf ich jeden Tag Kommentare löschen...) bin ich dafür verantwortlich. Ergo wird vorab kontrolliert. Mag sein, es geht manch einem nicht schnell genug, weil ich nicht innerhalb von einer Minute den Kommentar freischalte - aber damit kann ich leben. Die Abmahngebühren hätte nämlich ICH zu blechen. ;-)

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  3. Wie ich gerade verblüfft festgestellt habe, sind Sie keine Freundin demokratischer Instrumente und nehmen sich das Recht kritische Kommentare zu zensieren. So bleibt ein konstruktiver Meinungsaustausch leider aus.

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  4. Überdies müssen wir tatsächlich in zwei verschiedenen Sitzungen gewesen sein, denn in der Druckvorlage zur geänderten Hundesteuersatzung steht explizit "Die Priveligierung der Hütehundesteuer wird gestrichen". Gleiches wurde vom Kämmerer noch einmal genauer ausgeführt. Da es beim Punkt "Hundesteuersatzung" aber viele gelangweilte Gesichter gegeben hat und Leute, die lieber mit dem Smartphone gespielt haben als zuzuhören und dieser Punkt ohne jegliche Diskussion - weil es betrifft ja die Hundehalter - durchgewunken wurde, kann es schon sein, dass der Eindruck entstanden ist, wir waren auf unterschiedlichen Sitzungen. Dafür höre ich bei anderen Themen halt nicht so zu, weil die für mich eher unrelevant sind. Und ein Hundeliebhaber kann man ja sein. Das sind viele Menschen - aber das bedeutet eben nicht, das man deshalb auch tatsächlich viel Ahnung vom realen Leben mit einem Hund, von der Hundeszene an sich und von dem ganzen Drumherum hat. Übrigens sind auch Hundehalter Wähler. Und über 1000 Wählern und Mitbürgern von Neuruppin, die so ehrlich sind, Steuern für ihren Hund zu zahlen, dann zu erklären: "Na ja, schön, dass Sie Hunde haben und Steuern zahlen - aber bitteschön erwartet nix an Gegenleistung!" halte ich persönlich auf Dauer für nicht besonders klug, den es verkennt den Wert, den Hunde für viele Menschen als Begleithunde, Assistenzhunde, Partnerersatz, Seelentröster etc. haben. Denn wir leben nun einmal mehr und mehr in einer Gesellschaft, die vereinsamt, wo Kinder von ihren Eltern weit weg ziehen und froh sind, wenn da ein Hund ist, der dafür sorgt, das die Eltern einen Grund haben, das Haus zu verlassen, einen Ansprechpartner haben - und jemanden, der für Kontakt sorgt. Es verkennt, den therapeutischen Wert von Begleit- und Assistenzhunden für Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen, die eben mitunter NICHT kilometerweit erst in die Pampa laufen können um dem Hund Freilauf zu gewähren, die ein Hund aber braucht, wenn er langfristig seinen Job gut machen und ausgeglichen sein will. Auch das ist der Unterschied zwischen einem "Hundeliebhaber" vom Sofa bis zur Glotze und jemandem, der tagtäglich ganz real mit den ganzen Aspekten zu tun hat.

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Vielen Dank für den Kommentar. Er wird nicht sofort zu sehen sein, weil ich erst noch schauen möchte, ob es tatsächlich ein Kommentar ist oder ob es Werbung aus Nigeria und Co ist.