Oh... schon so lange nichts mehr geschrieben. Na dann!
Die „Saison“ für den Zughundesport mit etwas mehr Tempo hat ja mit Erreichen der kühleren Temperaturen angefangen. Hurraaaa. Man merkt deutlich, wieviel mehr Spaß der Hund hat und wieviel weniger Pausen wir (meistens) brauchen. Von der längsten Distanz her haben wir uns so bei Pi-mal-Daumen 20 Kilometern eingependelt. Also im Moment.
Gemeinschaftsanleger "Alte Schaar" Gnewikow |
Erinnert ihr euch noch an unseren „Fahrradurlaub“? Wo ich mit Nick, zwei Hunden und Fahrradanhänger den E10 bei Wuthenow...? Also vor ein paar Wochen habe ich mich zu einer Hunderunde aufs Rad gesetzt und bin nach Wuthenow gefahren, alles unter der Prämisse: „Mal gucken, was da so kommt und wie weit wir kommen“. Wir sind am Friedhof dort vorbeigefahren, den Weg kannte ich so noch nicht – und siehe da, der Hochspannungsmast, an dem es zum Wanderweg am Wasser heruntergeht! Tja... und dann bin ich den Weg mit Joey auf dem MTB gefahren. Also meistens gefahren, die ganz krassen Steigungen und Abfahrten oder tiefere Stufen habe ich dann lieber geschoben.
Aber es ist der Hammer gewesen! Soooo unglaublich toll – ich bin total begeistert. Etwas überrascht war ich, das ein größeres Stück vom Weg tatsächlich gefegt worden ist. Mitten im Nichts. Da, wo Nick und ich dann im Sommer abgebogen sind, war recht schnell erreicht und erst dachte ich dann: „Boah, gerade als der Weg gut wird, haben wir aufgegeben!“. Bis zu dem Punkt, wo ein gutes Stück vom Weg, der ein paar Meter über dem Wasser lang führt, abgebrochen ist und er sich zu einem ganz schmalen Trampelpfad verengt hat.
auf dem E10 |
Beim "Knick" |
Bei Gnewikow haben wir einen schönen Rastplatz gleich an einer kleinen Holzbrücke gefunden und beim Jugenddorf angekommen, haben wir dann für den Tag das Abenteuer auf dem E10 beendet und sind über die Landstraße zurück, auf der uns dann irgendwann ein einsames, schwarzes Auto entgegenkam. Just noch überlegt „Denn kennst du doch...“ und dann winkte und hupte es auch schon. Ich glaube, unser Bürgermeister hat in dem Moment gedacht: „Egal wo man ist, die sieht man irgendwie überall!“.
Direkt auf der Straße... ließ sich leider nicht verhindern. |
Zu Hause wieder angekommen, hatten wir dann rund 18 Kilometer auf der App und waren etwa 2 ½ Stunden unterwegs. Da ich ja nicht nur gerne längere Strecken fahre, sondern auch ein Faible für eher so abenteuerlichere Strecken habe, ist der E10 auf dem Abschnitt natürlich für mich eine meiner Lieblingsstrecken überhaupt. Das, was ich noch nicht fahren kann, werde ich versuchen, fahren zu lernen, denn letztlich habe ich ja auch das Rad dazu.
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Vielen Dank für den Kommentar. Er wird nicht sofort zu sehen sein, weil ich erst noch schauen möchte, ob es tatsächlich ein Kommentar ist oder ob es Werbung aus Nigeria und Co ist.