Im Normalfall kommen wir
mit Schwänen gut aus. Man sieht einander und respektiert sich und
wenn nicht so viele Menschen an der Promenade sind, stellen die
Schwäne sich auch nicht ganz so blöde an, wenn sie ein Stück vom
Bollwerk weg sind und die Hunde können problemlos saufen.
Nicht ganz problemlos,
erst müssen sie oft durch die riesigen Haufen Schwanenscheiße.
Schon mal gesehen, was für große Haufen die machen? Uaaaahhhh...
als ob das Dinosaurier wären.
Aber wehe, es sind Leute
da, die Futter haben (könnten). Dann wird eisern alles verteidigt,
was Schwan für verteidigungswürdig hält. „Mein See, meine Leute,
mein Ufer!“. Voll die Poser!
Und der durstige Hund ist natürlich der, der provoziert, wenn er saufen will und der Schwan aus 5 Meter
Entfernung erst mal um die Ecke geschwommen kommt um erst mal eine Welle zu machen und das komplette Gebiet zu annektieren. Fast wie bei „Findet Nemo“ mit den Möwen: „Meins, meins, meins, meins!“.
Und der durstige Hund ist natürlich der, der provoziert, wenn er saufen will und der Schwan aus 5 Meter
Entfernung erst mal um die Ecke geschwommen kommt um erst mal eine Welle zu machen und das komplette Gebiet zu annektieren. Fast wie bei „Findet Nemo“ mit den Möwen: „Meins, meins, meins, meins!“.
Bei den Schwänen sollte
sich mal wieder rumsprechen, das sie früher als Delikatesse galten.
OK, die einen Leute finden sie lecker, die anderen berichten, der
Geschmack wäre eher so fischig. Landwirte beklagen sich zum Teil,
das ein Großteil ihrer Ernte dabei draufgeht, wenn täglich über 40
Schwäne auf ihrem Acker landen und den kahl fressen. Kann ich
verstehen, ich habe es einmal erlebt – und ja, es sieht durchaus
toll aus, so viele Schwäne auf einem Haufen zu sehen. Es ist
natürlich nicht so toll, wenn die Viecher ungestraft einen großen
Acker kahl fressen dürfen. Von der Ernte leben letztlich auch
Menschen (und andere Tiere) – und da gehen die Verluste auch
schnell mal in die Tausende, davon, das ggf. nicht genügend
Winterfutter für die Hoftiere vorhanden ist, mal abgesehen. Es sind
ja nicht nur Schwäne, die so einen Acker quasie als „Fly in“
ansehen. Während sich also die Mehrheit der Leute an den schönen
Vögeln erfreut und gar nicht verstehen kann, das die Probleme machen
können, müssen einige wenige Menschen aber mit den massiven Schäden
klar kommen, die sie anrichten – und die ihnen keiner von der
„Schwäne sind so toll!“ (Jäger sind Mörder)-Fraktion ersetzt.
Schwan in HDR-Art :-) |
Überhaupt gibt es bei der
„Jäger sind Mörder“-Fraktion schon „lustige“ Leute: Das
Fleisch für den eigenen Konsum kann nicht billig genug sein, was
sich nur mit Massentierhaltung, fragwürdiger Futtermittelherstellung
und günstiger Verarbeitung bewerkstelligen lässt. Da ist dann das
Wohl von Rind, Schwein, Hähnchen und Pute völlig egal und ewig
lange Quälerei und oft genug Dilletantismus durch nur angelernte
Kräfte wird zugunsten des eigenen Egoismus´ in Kauf genommen –
aber wehe, ein Jäger macht in längerer Ausbildung seinen Jagdschein
um unter anderem zu lernen, das Tier gleich mit dem ersten Schuss in
freier Wildbahn (oder großem Gehege) zu erledigen. Böööööse!
Möööörder...
So sind sie halt, die
Menschen...
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Vielen Dank für den Kommentar. Er wird nicht sofort zu sehen sein, weil ich erst noch schauen möchte, ob es tatsächlich ein Kommentar ist oder ob es Werbung aus Nigeria und Co ist.